STADT NACH ACHT ist ein Projekt der Bundesstiftung Livekultur im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, in Kooperation mit dem Thinktank stadtnachacht.de, dem europäischen NEWNet, dem Safer Nightlife Bundesverband Sonics e.V., dem europäischen URBACT Netzwerk, der Forschungsgruppe #StadtbeiNacht der Initiative Morgenstadt der Fraunhofer-Gesellschaft, dem internationalen Forschungs- und Beratungsprojekt Vibelab, dem Netzwerk der Nachtbeauftragten IG Konzil, dem Trans European  Drug Information Network (TEDI) sowie dem europäischen Netzwerk der Livemusik-Spielstätten LiveDMA, dem Bundesverband Livekomm e.V. und Sonar- Safer Nightlife Berlin. 

In historischer Kontinuität waren und sind Räume des Nachtlebens zum einen Orte des zeitgenössischen »sui generis«, Geburtsstätten von (Populär-) Kultur – und damit seit jeher Räume der Diskontinuität. Zum anderen sind sie Ausgangspunkte und Motoren gesellschaftlicher Transformation:

Von der Awareness für – und der Akzeptanz von unterschiedlichen Lebensstilen und Geschlechterrollen bis hin zu progressiver Gesundheitspolitik. 

Auch im Jahr 2025 bietet unsere Konferenz viele Plattformen, um aktuellen Trends und Entwicklungen in Clubkultur, Nachtökonomie, Gesundheit und Sicherheit sowie der Nachtstadtentwicklung nachzuspüren. Nicht zuletzt geht es um die Reflexion von Möglichkeiten und Bedingungen für ein sicheres, sozial inklusives, kulturell diverses und wirtschaftlich wie ökologisch nachhaltiges Nachtlebens in unseren Städten.

Im vollen Bewusstsein dieser durch die zurückliegenden pandemischen Erfahrungen und aktuellen Krisen in der Clubkultur – und der Welt – erneut vor Augen geführten Diskontinuitäten nehmen wir die Nächte von Morgen und Ubermorgen transdisziplinär in den Blick. Nicht zuletzt, um die genannte Agenda noch strategischer und wirkungsvoller in langfristige Planungsprozesse umzuwandeln bzw. zu verankern. Kein Blick in die Glaskugel – wir schauen tief in die Spiegelkugeln der Nacht!s